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Frischer Wind und viel Erfahrung: Das Leitungsteam unserer Tagespflege
Seit Mai 2025 leitet Sandra Fuchs unsere Tagespflege. Nach den ersten Monaten in ihrer neuen Aufgabe zieht sie ein positives Fazit: „Wieder hier zu sein, fühlt sich für mich wie Heimkommen an“, sagt sie. „Ich bin sehr dankbar für die Chance, freue mich über die gute Zusammenarbeit im Team und darauf, die Tagespflege mit neuen Ideen weiterzuentwickeln.“ Unterstützt wird sie dabei von der stellvertretenden Pflegedienstleitung Marina Appel.
Gemeinsam bilden die beiden ein echtes Dream-Team – eine perfekte Mischung aus frischen Impulsen und langjähriger Erfahrung. Während Sandra Fuchs mit viel Energie, Tatkraft und einem klaren Blick für Qualität die Einrichtung führt, sorgt Marina Appel mit ihrer langjährigen Erfahrung, ihrer liebevollen Art und ihrem klaren Blick für Strukturen dafür, dass sich die Gäste bestens aufgehoben fühlen.
Sandra Fuchs ist 48 Jahre alt, gebürtig aus Kahl am Main, wo sie bis heute lebt. Ihr beruflicher Weg begann schon früh im Bernhard-Junker-Haus: Bereits 1993 absolvierte sie hier ein Freiwilliges Soziales Jahr – der Startpunkt für eine beeindruckende Karriere. Nach ihrer Ausbildung zur Altenpflegerin und der Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie war sie einige Jahre im Haus tätig, bevor es sie nach Frankfurt und später in die Selbstständigkeit zog. Über zwölf Jahre führte sie einen eigenen ambulanten Pflegedienst, bevor sie 2025 ins Bernhard-Junker-Haus zurückkehrte. Gemeinsam stehen Sandra Fuchs und Marina Appel für das, was die Tagespflege am Bernhard-Junker-Haus ausmacht:
- eine familiäre Atmosphäre, in der sich alle Gäste schnell zuhause fühlen
- verlässliche Strukturen, die Sicherheit geben
- und ein engagiertes Team, das mit Herz arbeitet.
Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür in der Tagespflege!
Machen Sie sich selbst ein Bild von der besonderen Atmosphäre und lernen Sie Sandra Fuchs, Marina Appel und das gesamte Team der Tagespflege persönlich kennen!
Samstag, 25.10.2025 | 11–16 Uhr | Tagespflege am Bernhard-Junker-Haus90 Jahre Bernhard-Junker-Haus – Pflege mit Herz, Geschichte mit Haltung
Ein Ort mit Geschichte, ein Zuhause mit Herz – seit sechs Jahrzehnten an der Seite älterer Menschen.
Seit 1965 ein verlässlicher Ort für professionelle Pflege und persönliche Zuwendung.
Wir feiern ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 90 Jahren gibt es an unserem Standort in Aschaffenburg Pflege – seit 60 Jahren in Form des Bernhard-Junker-Hauses und seit 30 Jahren mit einer eigenen Tagespflege.
Unsere Geschichte beginnt offiziell im Jahr 1965, als das Bernhard-Junker-Haus als Altenheim des AWO Bezirksverbands Unterfranken eröffnet wurde. Benannt wurde es nach Bernhard Junker – einem Mann mit Haltung, der sich in Aschaffenburg nicht nur als Bürgermeister (1952–1957), sondern auch als langjähriger Kreisvorsitzender der AWO verdient gemacht hat. Sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit und das Gemeinwohl war prägend für unsere Gründung – und wirkt bis heute nach.
Von Anfang an war unser Haus mehr als ein Ort der Pflege: Es war ein Zuhause, ein Zufluchtsort, ein Stück Gemeinschaft. Und ist es bis heute geblieben.
In den 1980er Jahren wurde das Gebäude erstmals umfassend renoviert und um den heutigen Neubau erweitert. Von 2006 bis 2009 folgte eine weitere Sanierung: Alle Zimmer im Altbau erhielten neue Sanitäreinheiten, die technische Ausstattung wurde modernisiert, die Küche erneuert und ein neues Café eingerichtet. Auch unsere Tagespflege wurde vergrößert – auf mittlerweile 30 Plätze.
Seit 1995 bietet die Tagespflege älteren Menschen eine feste Struktur im Alltag – mit viel Nähe, Humor, Bewegung, Gesprächen, Musik und Erinnerungen.
Einrichtungsleiterin Jutta Schäfer fasst es so zusammen:
„Was 1965 als einfaches Altenheim begann, ist heute ein modernes Pflegezentrum – mit Herz, mit Geschichte, mit Haltung.“
Wir sind stolz darauf, dass unsere Einrichtung stetig mit den Anforderungen gewachsen ist. Technische Entwicklungen, professionelle Pflegekonzepte, ein hoher Qualitätsanspruch und nicht zuletzt ein großartiges Team tragen dazu bei, dass sich Menschen bei uns gut begleitet und sicher fühlen.
Ein großer Dank gilt unserem Förderverein, der uns seit 25 Jahren finanziell unterstützt – sei es mit Hochbeeten im Garten, Veeh-Harfen für musikalische Angebote oder wertvollen kleinen Dingen, die den Alltag verschönern. Auch bei Festen, Ausflügen und Veranstaltungen unterstützen die Mitglieder des Fördervereins tatkräftig.
Und natürlich danken wir allen, die unser Haus zu dem machen, was es ist: unseren Mitarbeitenden, den Angehörigen, den Ehrenamtlichen – und all jenen, die mit uns verbunden sind.
Wir blicken mit Stolz auf das, was war – und mit Energie auf das, was kommt. Denn auch die Zukunft der Pflege braucht Orte mit Herz, Verlässlichkeit und Vision. Genau das wollen wir auch in den kommenden Jahren leben.