Vertragsunterzeichnung: Neustart der Gemeindejugendarbeit in Rimpar

Mit der Unterzeichnung des neuen Vertrags zur Gemeindejugendarbeit in Rimpar hat die AWO Unterfranken und die Marktgemeinde einen wichtigen Meilenstein für die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort gesetzt.">

Mit der Unterzeichnung des neuen Vertrags zur Gemeindejugendarbeit in Rimpar haben wir mit der Marktgemeinde einen wichtigen Meilenstein für die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort gesetzt. Im Rimparer Jugendzentrum besiegelten Bürgermeister Bernhard Weidner und AWO Bezirksgeschäftsführer Martin Ulses die künftige Zusammenarbeit und sicherten damit ein zentrales Angebot für Kinder und Jugendliche langfristig ab.

Als neue Verantwortliche für die Gemeindejugendarbeit übernimmt Paula Geßner diese Aufgabe. Sie ist vielen Bürger*innen in Rimpar bereits bekannt: Seit 2024 leitet sie den Familienstützpunkt im Markt Rimpar und hat sich dort durch ihre engagierte, herzliche und fachlich fundierte Arbeit etabliert. Die studierte Pädagogin und Kunstpädagogin war bislang mit jeweils zehn Wochenstunden im Familienstützpunkt Rimpar sowie in einer Kindertagesstätte in Würzburg tätig. Ab dem 1. Dezember 2025 wird sie ihren Schwerpunkt vollständig auf Rimpar legen und dann mit insgesamt 20 Wochenstunden für den Familienstützpunkt und die Gemeindejugendarbeit zur Verfügung stehen.

Ergänzend zu ihren bisherigen Aufgaben wird Paula Geßner künftig Angebote für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren entwickeln und umsetzen. Für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren ist eine zusätzliche Fachkraftstelle vorgesehen. Die Bewerbungsverfahren hierfür laufen bereits und verlaufen vielversprechend. Geplant ist, dass das Rimparer Jugendzentrum für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zweimal wöchentlich für jeweils zwei Stunden geöffnet wird.

Mit der Übernahme der Gemeindejugendarbeit verantwortet die AWO Unterfranken künftig drei zentrale Arbeitsfelder im Markt Rimpar: den Familienstützpunkt, die Jugendsozialarbeit an der Schule sowie die Gemeindejugendarbeit. Diese enge Verzahnung ermöglicht professionelle Synergien, kurze Abstimmungswege und passgenaue, aufeinander abgestimmte Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche.

Geßner bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen: „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit allen Beteiligten ein tragfähiges, zeitgemäßes Konzept für die Gemeindejugendarbeit in Rimpar zu entwickeln.“

Auch Bürgermeister Weidner betonte die gewachsene Partnerschaft zwischen Marktgemeinde und AWO: „Mit dem Familienstützpunkt haben wir unsere Zusammenarbeit mit der AWO begonnen, anschließend die Jugendsozialarbeit an den Schulen gestärkt und nun mit der Gemeindejugendarbeit weiter intensiviert.“

AWO Bezirksgeschäftsführer Ulses würdigte die Entscheidung des Marktgemeinderats und die gute Zusammenarbeit: „Vielen Dank für das Vertrauen in die AWO Unterfranken. Angebote wie diese sind heute wichtiger denn je. Der Aufbau tragfähiger Strukturen in der Kinder- und Jugendarbeit erfordert Ausdauer, Überzeugungsarbeit und Engagement. Dass dies in Rimpar so erfolgreich gelungen ist, verdient große Anerkennung.“

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