Betriebliches Gesundheitsmanagement: AOK Bayern verlängert Unterstützung für AWO Unterfranken
Seit Oktober 2022 betreibt der AWO Bezirksverband Unterfranken ein weiterentwickeltes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM 2.0) – mit Fokus auf psychische Gesundheit und praxisnahe Unterstützung im Arbeitsalltag. Nun wurde die Zusammenarbeit mit der AOK Bayern verlängert: Die Finanzierung des Programms ist bis mindestens September 2027 gesichert.
Das BGM 2.0 umfasst ein breites Angebot: individuelle Beratungen, Webinare, Workshops, Teambuilding-Maßnahmen sowie spezifische Angebote für Führungskräfte. Zwei Gesundheitsbotschafter*innen stehen allen Mitarbeitenden – unabhängig von Funktion oder Bereich – zur Verfügung. Über 200 Beratungen wurden bereits durchgeführt, ergänzt durch zahlreiche interne Veranstaltungen.
Und noch ein paar Zahlen aus der Bilanz nach zweieinhalb Jahren BGM 2.0:
• über 450 Angebote, Veranstaltungen und Beratungen
• davon über 200 Beratungen & Coachings, individuell oder in Gruppen
• 361 Mitarbeitende nahmen an einer AOK-geförderten Darmkrebsprävention teil
• Einführung der betrieblichen Suchtprävention
• Aktive Beteiligung bei Azubi- und Fachtagen
• Regelmäßige Hospitationen der Gesundheitsbotschafter*innen in den Einrichtungen
• Zahlreiche positive Rückmeldungen – insbesondere nach gelungenen Gesprächen oder Teamentwicklungsmaßnahmen
„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Weg mit Unterstützung der AOK Bayern weitergehen können“, sagt BGM-Manager Frank Alibegovic. „Gerade in sozialen Berufen ist es entscheidend, psychische Gesundheit ernst zu nehmen und Strukturen zu schaffen, die entlasten.“
Die Gesundheitsbotschafter*innen und das interne Steuerungsteam entwickeln das Programm kontinuierlich weiter – mit einem klaren Ziel: Gesundheit soll Teil der Arbeitskultur sein und nicht bloß punktuell stattfinden.