Betriebliches Gesundheitsmanagement: AOK Bayern verlängert Unterstützung für AWO Unterfranken

Die AOK Bayern und der AWO Bezirksverband Unterfranken e.V. setzen ihre erfolgreiche Kooperation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) fort: Die Finanzierung für das im Herbst 2022 gestartete Modellprojekt wird bis mindestens September 2027 verlängert. ">
AOK Bayern verlängert die Finanzierung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement der AWO Unterfranken bis September 2027.
AOK Bayern verlängert die Finanzierung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement der AWO Unterfranken bis September 2027.

Seit Oktober 2022 betreibt der AWO Bezirksverband Unterfranken ein weiterentwickeltes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM 2.0) – mit Fokus auf psychische Gesundheit und praxisnahe Unterstützung im Arbeitsalltag. Nun wurde die Zusammenarbeit mit der AOK Bayern verlängert: Die Finanzierung des Programms ist bis mindestens September 2027 gesichert.

Das BGM 2.0 umfasst ein breites Angebot: individuelle Beratungen, Webinare, Workshops, Teambuilding-Maßnahmen sowie spezifische Angebote für Führungskräfte. Zwei Gesundheitsbotschafter*innen stehen allen Mitarbeitenden – unabhängig von Funktion oder Bereich – zur Verfügung. Über 200 Beratungen wurden bereits durchgeführt, ergänzt durch zahlreiche interne Veranstaltungen.

Und noch ein paar Zahlen aus der Bilanz nach zweieinhalb Jahren BGM 2.0:
• über 450 Angebote, Veranstaltungen und Beratungen
• davon über 200 Beratungen & Coachings, individuell oder in Gruppen
• 361 Mitarbeitende nahmen an einer AOK-geförderten Darmkrebsprävention teil
• Einführung der betrieblichen Suchtprävention
• Aktive Beteiligung bei Azubi- und Fachtagen
• Regelmäßige Hospitationen der Gesundheitsbotschafter*innen in den Einrichtungen
• Zahlreiche positive Rückmeldungen – insbesondere nach gelungenen Gesprächen oder Teamentwicklungsmaßnahmen

„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Weg mit Unterstützung der AOK Bayern weitergehen können“, sagt BGM-Manager Frank Alibegovic. „Gerade in sozialen Berufen ist es entscheidend, psychische Gesundheit ernst zu nehmen und Strukturen zu schaffen, die entlasten.“

Die Gesundheitsbotschafter*innen und das interne Steuerungsteam entwickeln das Programm kontinuierlich weiter – mit einem klaren Ziel: Gesundheit soll Teil der Arbeitskultur sein und nicht bloß punktuell stattfinden.

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